Die Kirchengemeinden Kamen, zu Heeren-Werve und Methler arbeiten bereits seit vielen Jahren  auf regionaler Ebene zusammen.
Diese Zusammenarbeit wird durch die Pensionierung von drei Pfarrern aus der Region im Jahre 2022 und entsprechend erforderlichen Umstrukturierungen weiter verstärkt.

Wir laden Sie ein auf dieser Seite die anderen Gemeinden kennenzulernen und  sich zu regionalen Projekten einladen zu lassen.

Für Fragen stehen Ihnen die Presbyterien Ihrer Gemeinde gerne zur Verfügung.

 

 

Unsere PfarrerInnen und PrädikantInnen stellen sich vor

 

Martin Brandhorst

Zu meiner Person:
Verheiratet, drei erwachsene Kinder, drei Enkelkinder, in der Ev. Kirchengemeinde Kamen seit Oktober 1990 als Pfarrer tätig. Besondere Schwerpunkte bilden neben den allgemeinen Aufgaben im Pfarramt die Kinder- und Jugendarbeit sowie die Diakonie. Ehrenamtlich nehme ich teil an der Chorarbeit (Ev. Kammerchor Kamen) und bin Mitglied im Förderverein für das Beratungszentrum der Diakonie.

Als Bibelvers halte ich für unsere Gemeindearbeit das Wort aus dem 1. Petrusbrief 2,3 für wichtig. „… da ihr schon geschmeckt habt, dass der Herr freundlich ist.“ Denn auf diesem Vers ruht der Leitspruch für die Arbeit in unserer Kirchengemeinde: „Unsere Kirchengemeinde soll ein Ort sein, an dem die Menschen die Freundlichkeit Gottes erfahren“. Und das ist etwas, was wir auch mit einbringen in die Regionalisierung.

Nun ist da noch die an mich zuletzt gestellte Frage: „Was ich an evangelisch in der Region Kamen schätze: …“
Das sind vor allem die Begegnungen mit Menschen, die ganz selbstverständlich in ihrem beruflichen und privaten Umfeld zeigen, dass ihnen evangelische Kirche wichtig ist.

Andreas Dietrich

Kurz zu meiner Person:
Ich bin 62 Jahre alt, verheiratet und habe vier erwachsene Söhne. Ich singe gern und mache Musik. Seit 32 lebe und arbeite ich in Kamen.

Wo(für) ich mich in meiner Gemeinde (besonders) einsetze:
Den Menschen nahe zu sein bei Taufen, Trauungen, Beerdigungen und anderen seelsorglichen Gelegenheiten ist mein Ziel. Gerne arbeite ich im Team, um gemeinsam etwas zu entwickeln. Die Arbeit mit Kindern im Kindergarten, bei der Kinderbibelwoche oder der „Kirche mit Kindern“ macht mir besondere Freude.

Diesen Bibelvers halte ich für den Regionalisierungsprozess für wichtig:
1. Kor 12,4: Es sind verschiedene Gaben; aber es ist ein Geist.

Was ich an "evangelisch in der Region Kamen" schätze: .....
In unseren Gemeinden gibt es viel Gutes zu entdecken. Ich staune über die Vielfalt der Gaben und die sich daraus ergebenden Möglichkeiten, Gemeinde zu gestalten. Solche Schätze möchte ich mit den Gemeindegliedern der Region aufspüren, heben und für Viele erlebbar machen.

Friederike Faß

Kurz zu meiner Person :
Ich werde im März 51 Jahre alt, lebe mit meiner Familie und eine Menge Haustieren in Südkamen. Ich habe Erziehungswissenschaften studiert. Im Anschluss an das Studium habe ich eine 3 jähriger Zusatz- Ausbildung zur systemischen Familientherapeutin absolviert und in der Jugendhilfe und Beratung gearbeitet. Seit vielen Jahren bin aber ich nun in Haus Villigst im Evangelischen Studienwerk, dem Begabtenförderungswerk der Evangelischen Kirchen tätig - eine Arbeit, die ich sehr liebe! Als ich dort die Leitung des Werkes übernehmen durfte, habe ich BWL an der Führungsakademie der Kirche und Diakonie in Berlin nachgelernt. Es macht mir viel Spaß mit jungen Menschen zu diskutieren, zu lernen und gemeinsam Kirche und Gesellschaft zu gestalten. Seit über 10 Jahren bin ich auch ehrenamtlich als Prädikantin tätig - in ganz vielen unterschiedlichen Gemeinden - in Kamen Mitte, in der Dortmunder St. Mariengemeinde und sehr gerne in Unna Hemmerde-Lünern. Ich engagiere mich für den Deutschen Evangelischen Kirchentag und hoffe, dass viele Menschen aus unserer Region im Juni nach Nürnberg fahren werden, um am 38. Deutschen Evangelischen Kirchentag teilzunehmen!

Wo(für) ich mich in meiner Gemeinde (besonders) einsetze :
Zur Zeit begleite ich gemeinsam mit Pfarrerin Verena Mann eine Konfirmand*innengruppe in Kamen-Methler. Ich liebe Musik und Gesang, lebendige, kurzweilige Gottesdienste und eine Gemeinde mit bunter Vielfalt und geschwisterlichem Miteinander - weg von der Konzentration auf ein Pfarramt. Viele Gaben- ein Geist - so sehe ich Gemeinde und meine, dass wir so viele unterschiedliche Menschen ansprechen, einladen und begeistern können!

Diesen Bibelvers halte ich für den Regionalisierungsprozess für wichtig:
1. Kor 12, 4-6: Es gibt zwar verschiedene Gaben, aber es ist immer derselbe Geist. Es gibt verschiedene Aufgaben, aber es ist immer derselbe Herr. Es gibt verschiedene Kräfte, aber es ist immer derselbe Gott. Er bewirkt das alles in allen Menschen.

Was ich an "evangelisch in der Region Kamen" schätze :
Wir haben eine gute Nachricht weiterzusagen. Wer, wenn nicht wir? Wir sollten die Kräfte bündeln und miteinander fröhlich von Gottes Liebe zu seinen Menschen reden.
 

Klaus Faß

Diakon und Prädikant, wh. In Südkamen, Kirchengemeinde Methler
Vorstellung folgt bald

Julia König

Prädikantin aus Heeren-Werve, Vorstellung folgt bald

Dr. Niklas Peuckmann

Zu meiner Person
Im Weltmeisterjahr 1990 bin ich in Unna geboren und habe meine Kindheit und Jugend in Kamen verbracht. Das Studium der Ev. Theologie, Biologie und Philosophie führte mich ins Ruhrgebiet, konkret nach Bochum. An der Ruhr-Universität habe ich auch als Wissenschaftlicher Mitarbeiter einige Jahre gearbeitet, ehe es für mich dann im kirchlichen Dienst nach Gladbeck ging.
Seit Oktober 2023 bin ich Pfarrer im Probedienst in der Kirchengemeinde in Kamen mit einer halben Stelle. Die andere Hälfte der Stelle ist der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum zugeordnet, wo ich mich weitergehend der Forschung und Lehre widme.

Wo(für) ich mich in meiner Gemeinde (besonders) einsetze
Kirche und Gemeinde sind und waren für mich nie Selbstzweck. Sie sind Orte der Begegnung, des Miteinanders und der Gemeinschaft. Und diese Kultur möchte ich gerne in meinen Dienst mitgestalten und auch pflegen, da sie in der gesamten Region in Kamen schönerweise vielfach anzutreffen ist. Aus der Kraft dieses Miteinanders kann dann auch die Stimme laut werden, die mir an unserer Kirche besonders wichtig ist: Eine Stimme der Öffentlichkeit, die Position bezieht, die gesellschaftliche Fragen und Prozesse konstruktiv begleitet, die auch einen Perspektivwechsel anstößt, damit diejenigen nicht aus dem Blick geraten, die zu oft übersehen werden.

Diesen Bibelvers halte ich für den Regionalisierungsprozess für wichtig
»Hier ist nicht Jude noch Grieche, hier ist nicht Sklave noch Freier, hier ist nicht Mann noch Frau; denn ihr seid allesamt einer in Christus Jesus.« (Gal 3,28)

Was ich an »evangelisch in der Region Kamen« schätze
Mich beeindruckt, dass der Glaube immer wieder tatkräftig Ausdruck in der gesamten Region Kamen findet. Gleichzeitig stelle ich fest, dass man über die Gemeindegrenzen hinweg im Austausch miteinander steht und einander interessiert zuhört. Wort und Tat gehören für das Christentum untrennbar zusammen. Dass sich beides hier in der Region Kamen aufeinander bezieht und Hand in Hand geht, ist ein schönes Zeichen, das den Blick bestärkend für die Zukunft weitet.

Verena Mann

Kurz zu meiner Person: Ich habe in meinem bisherigen Leben schon in Marburg, Münster, Bielefeld, Reutlingen, Tübingen, Bern, Jerusalem, Windheim an der Weser, Linz an der Donau, Emsdetten und Kamen-Methler gelebt. Diese Lebenserfahrungen bereichern mich bis heute. Ich bin begeisterte Radiohörerin, musiziere gerne, bin viel mit öffentlichen Verkehrsmittel und dem Rad unterwegs (nur 15 Jahre habe ich ein Auto besessen) und bin großer Fan von einer geschwisterlichen Kirche.

Wo(für) ich mich in meiner Gemeinde (besonders) einsetze:
In Methler habe ich die Orts-Tradition aufgenommen, viele Besuche in der Gemeinde zu machen. Beim Konfirmandenunterricht arbeite ich seit Jahren in unterschiedlichen und bereichernden Teams. Im Gottesdienst sind mir der Bezug zur Gegenwart und neuere Lieder wichtig. Als Vorsitzende unserer Stiftung Kirchenmusik ist mir eine breitaufgestellte Förderung musikalischer Angebote für alle Generationen ein Anliegen. Ich singe gelegentlich in Chören mit und spiele Tenorhorn im Posaunenchor.

Diesen Bibelvers halte ich für den Regionalisierungsprozess für wichtig:
„Lass Dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit dem Guten!“ (Römerbrief 12,21)

Was ich an "evangelisch in der Region Kamen" schätze: . ...
Sehr engagierte Ehrenamtliche, die sich für eine Region mit lebendigen Gemeinden einsetzen.

Andrea Mensing

Kurz zu meiner Person : .....
Ich bin verheiratet und habe zwei erwachsene Töchter. Geboren bin ich 1966 in Unna. Dort bin ich auch zur Schule gegangen. Studiert habe ich in Marburg und Dublin und habe mein Vikariat in Bochum-Hordel absolviert. Nach dem zweiten Examen war ich im Kirchenkreis Unna in den Kirchengemeinden Lünern und Fröndenberg-Bausenhagen tätig. Seit November 2004 arbeite ich in Heeren-Werve.14 Jahre lang habe ich einen geteilten Dienst versehen (3/4 Gemeinde, ¼ Schule). Die segensreiche „schulische Horizonterweiterung“ wirkt sich erdend und bereichernd auf meine Gemeindearbeit aus (jetzt 100 % Gemeinde).

Wo(für) ich mich in meiner Gemeinde (besonders) einsetze :
Mir ist wichtig, dass Menschen in verschiedenen Lebenssituationen eine Heimat im Glauben und in unserer Gemeinschaft finden. Darum habe ich unterschiedliche Schwerpunkte (KiTa, Kinder- und Jugendarbeit, Seniorenarbeit). In besonderer Weise liegen mir Konfirmandenarbeit und die Gestaltung von vielfältigen Gottesdiensten am Herzen (Gottesdienste anlässlich von Taufe, Trauung, Beerdigung). In allem ist mir die gute Zusammenarbeit mit den haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden wichtig.

Diesen Bibelvers halte ich für den Regionalisierungsprozess für wichtig:
„Gott hat uns nicht gegeben einen Geist der Furcht, sondern der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit.“ (2. Timotheus 1,7)

Was ich an "evangelisch in der Region Kamen" schätze: .. ..
An evangelisch-regional schätze ich, dass wir gemeinsam alte und neue Glauben- und Kirchen-Wege entdecken. Dazu gehört die Freude darüber, dass unterschiedliche Gaben und Talente sich über alle Grenzen hinweg wunderbar ergänzen. Wenn wir so gemeinsam unterwegs sind, können wir mit und für die Menschen unserer Region eine belebende, friedensstiftende Kraft sein, die für gutes Miteinander in Kamen sorgen. Gemeinsam in Gottes Namen „den guten Ton“ anstimmen, summen und singen!

Susanne Voigt

Pastorin aus Methler; Vorstellung folgt bald

Jochen Voigt

Zu meiner Person :
Pfarrer in Methler bin ich seit 1989. Ich bin verheiratet und wohne neben der Margaretenkirche. Aufgewachsen bin ich in Iserlohn. Meine Freizeit verbringe ich gerne mit Wandern, Tanzen, Musizieren und Musik hören.

Wofür ich mich in meiner Gemeinde (besonders) einsetze:
Das vielfältige Gemeindeleben, in dem alle Generationen vorkommen, möchte ich unterstützen und fördern. Dabei liegt mir die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen (Kindergottesdienst, Kinderbibelwoche, Konfirmandenarbeit) genauso am Herzen wie die Gruppen der erwachsenen Gemeindeglieder. Außerdem ist mir ein lebendiges kirchenmusikalisches Leben wichtig, an dem ich mich auch gerne selber aktiv beteilige. Der Zielpunkt, auf den alle gemeindlichen Aktivitäten zulaufen, sind aber die Gottesdienste, die ich mit besonderer Aufmerksamkeit und Freude gestalte.

Diesen Bibelvers halte ich für den Regionalisierungsprozess für wichtig :
Prüft aber alles und das Gute behaltet. (1. Thess 5,21)

Was ich an „evangelische in der Region Kamen“ schätze :
Dass man sich gegenseitig unterstützt und stärkt, wie dies schon seit vielen Jahren geschieht.